Die Eröffnung des Impact Programms 2020/21 fand mit dem Kölner Startup m.Doc statt: zum Jahrgangsthema „Versicherte & Patienten: Eigenverantwortlich und mündig?! – Entwicklungen und Erfahrungen der letzten Jahre und Monate”. Der Gastgeber hat den Fokus auf ganzheitlicher Patientenkommunikation gelegt, die im m.Doc Ökosystem abgebildet wird.

Kennen lernen im virtuellen Raum & Erwartungen
Aufgrund der COVID Pandemie startete das neue Programm mit einer Webkonferenz.
Dr. Renate Müller, Gründerin von tranSektoris, und Stefanie Woerns, tranSektoris-Teilnehmerin und -Referentin (2016, 2018/19), begleiteten die Gruppe an den beiden Tagen.


Links oben: Dr. Renate Müller, tranSektoris
Mitte: Stefanie Woerns, tranSektoris

In einer ausführlichen Kennenlernrunde stellten sich die Teilnehmer*innen gegenseitig vor. Denn alle kommen aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitssystems, u.a. aus Patientenorganisationen, Gesetzlicher Krankenversicherung, Pharma, Medizintechnik, Medizinischen Fachberufen oder IT-Unternehmen.

Was tranSekotris ist und welche Erwartungen die Teilnehmenden und entsendenden Organisationen vor Beginn des diesjährigen Programms äußerten, stellte Dr. Renate Müller vor.

„Wir sind gekommen, um zu bleiben.”


Oben rechts: Admir Kulin, Gründern und CEO von m.Doc

Admir Kulin ist einer von 6 Gründern und CEO von m.Doc. Er verschaffte zunächst in seinem Impulsvortrag einen Überblick über das Unternehmen und deren Smart Health Plattform. In dem anschaulichen Video „Emmas Patientenreise mit m.Doc Smart Clinic” wurde Ziel und Anspruch des Unternehmens klar. m.Doc sieht sich nicht als “klassisches” Startup mit Exitstrategie für einen gewinnbringenden schnellen Verkauf, sondern die Kölner wollen als Pioniere zusammen mit Partnern herausfinden, wie man Patienten und Versicherte effektiv auf dem Weg gesund zu werden oder zu bleiben digital begleitet.



Auf die Diskussionsrunde hatten sich Florian Munkes, Business Partner im Gesundheitswesen bei Bercon Consulting Group, und Mina Luetkens, Patient Advocat & HealthCare Innovation Activist, mit Fragen vorbereitet und eröffneten diese. Auch online wurde intensiv diskutiert, sodass die Mittagspause viel zu früh gekommen zu sein schien.



Nachmittags gaben Samira Grass, Presales Consultant, und Bodo Hubl, Director Partnermanagement, beide m.Doc, einen genaueren Einblick in die Funktionen der Smart Health Plattform. Zunächst wurde das Professional-Portal in seinen Funktionen und Möglichkeiten vorgestellt − also auf Seite des Krankenhauses und der Ärzteschaft. Dann aus Patient*innensicht über die „Thieme Coach”-App.



Auswahl von Case Studies
Drei Teilnehmer*innen hatten Fallbeispielen aus ihrem Arbeitskontext mitgebracht und stellten sie kurz vor. Die Gruppe wählte zwei aus, die sie sektorübergreifend mit den anderen Teilnehmenden bearbeiten möchten.
Damit wurde der impuls- und informationsreiche erste Modultag beendet.  


2. Reihe links: Peter Wegmann, Vertriebsleiter von CompuGroup Medical
1. Reihe Mitte: Nikolas Schippel, Sales Representative bei m.Doc

„Mit m.Doc näher am Patienten“
Den Start in den zweiten Webkonferenz-Tag machte Peter Wegmann, Vertriebsleiter von CompuGroup Medical. CGM bietet Arzt- und Klinik-Informationssysteme an und ist einer der Partner aus dem dichten Netzwerk von m.Doc. Denn eine Plattform ist nur dann wirkungsvoll und mächtig, wenn sie vielfältige Möglichkeiten bietet, Informationen und Daten von anderen in den Verlauf des Patientenweges einzuspeisen und nutzbar zu machen. Zusammen mit Nicolas Schippel, Sales Representative bei m.Doc und ehemaliger tranSektoris-Teilnehmer, wurde die Verzahnung der m.Doc Plattform mit dem Reha-Klinikinformationssystem “CGM REHA” in einer Demo gezeigt.

„Zusammengefasst & Vorgestellt”
Zur Aufarbeitung und Rekapitulation der gewonnenen Fakten und Eindrücke in der Gruppe schloss sich das Format “Zusammengefasst & Vorgestellt” an.
Hier war noch einmal Raum zur Diskussion über das, was man in den beiden vergangenen Tagen für sich und seinen Arbeitskontext mitgenommen hat.



Einblicke in den Arbeitsalltag

Auch der Einblick in die Aufgabenfelder von Teilnehmer*innen ist ein essentieller Programmpunkt der tranSektoris-Module. Dr. med. Guido Hermanns, Head of Health Care Relations bei GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, machte den Anfang und stellte das britische Pharmaunternehmen und sein Tätigkeitsfeld in dem Konzern vor.  

Ausblick auf das kommende Modul
Trotz des virtuellen Formats waren die Diskussionen vielfältig, anregend und erkenntnisreich − so das Feedback der Teilnehmer*innen. Nichtsdestotrotz freuen sich alle Beteiligten darauf, dass das folgende Modul im Uniklinikum Essen hoffentlich in Präsenz stattfinden kann. Die Daumen bleiben gedrückt.  


[Bildergalerie] [Programm 2020-2021]

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