Mitten in Berlin Kreuzberg fanden die beiden Modultage am Standort der CGM in den ehemaligen AQUA-Butzke Werken statt. Dort, wo schon lange keine Armaturen mehr produziert werden, befinden sich nun angesagte Co-Working Spaces, die eine inspirierende Atmosphäre für die Modultage waren.
Begrüßung beim Gastgeber CompuGroup Medical (CGM)
Stefan Zorn, Chief Product Architect, und Sarah Peuling, Senior Business Development Manager - beide von CGM - empfingen die tranSektoris Gruppe. Das Modul wurde von Dr. Renate Müller, tranSektoris Gründerin und Geschäftsführerin und Dr. Hannes Schlieter, Head of the Research Group Digital Health an der Technischen Universität Dresden im Tandem moderiert.
stehend links: Dr. Renate Müller | Gründerin & geschäftsführende Gesellschafterin - tranSektoris UG
stehend rechts: Dr. Hannes Schlieter | Head of the Research Group Digital Health - TU Dresden
Kennenlernen in live
Bisher hatte man sich nur online gesehen: In der Vorstellungsrunde lernte man sich dann auch “in 3 D” kennen. Dr. Renate Müller stellte den Teilnehmer*innen des Moduls vor, in welchem Formen bisher die Ergebnisse der Module innerhalb des Impact Programms zusammengefasst und veröffentlicht wurden. Dadurch bleiben die Fragestellungen und Diskussionspunkte nicht nur innerhalb des Modul-Kreises, sondern werden dem Netzwerk und Interessierten zugänglich gemacht. Hier geht es zu vorigen tranSektoris MINDs und Videos.
„Niemand soll leiden oder sterben, nur weil einmal irgendwann, irgendwo eine medizinische Information fehlt.“ (Frank Gotthardt, Gründer der CompuGroup Medical)
Passend zur Überzeugung des Gründers beschäftigten wir uns bei CGM mit digitaler Patienteneinbindung und was Patientenportale und Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) für Versorgungsakteure und die Versorgungssteuerung bedeuten.
Im ersten Impulsvortrag von Sarah Peuling ging es um die Frage, was Akteure und Bürger*innen brauchen, um Patientenportale für sich zu nutzen. Denn richtig eingesetzt, haben Patientenportale Potential zum Game Changer.
Sarah Peuling | Senior Business Development Manager - CGM
Dr. Alexandra Heidel ist Business Development Manager bei CGM und blickte mit den tranSektorianer*innen mit dem zweiten Impuls auf ClickDoc und DIGAs.
Dr. Alexandra Heidel | Business Development Manager - CGM
Teilnehmer*innen, die sich besonders auf das Modul vorbereiteten
Christin Herrmann ist Expertin für die Strategie Stationärer Versorgung und Landesthemen bei der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland. Sie hat sich zusammen mit Stefanie Berger, Chief Marketing Officer (CMO) bei m.Doc GmbH, im Vorfeld auf das Modul mit Fragen vorbereitet.
dritte von links: Christin Herrmann | Expertin Strategie Stationärer Versorgung & Landesthemen - AOK Rheinland-Pfalz/Saarland
vierter von links: Jörg König | ärztliche Versorgung - AOK Nordost
Inga Bussas, Managerin Government Affairs bei GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG und Jörg König, zuständig für die ärztliche Versorgung bei der AOK Nordost stellten den Modul-Kolleg*innen am 2. Tag ihre jeweiligen Arbeitsgebiete vor - ein wichtiger Programmpunkt, um den die langfristige Zusammenarbeit der tranSektorianer*innen zu stärken.
Inga Bussas | Managerin Government Affairs - GSK GmbH & Co. KG
Zum Abendessen kamen dann noch Alumni aus Berlin und Hamburg dazu: Eine gute Möglichkeit Teinehmer*innen auch aus früheren Jahrgängen des Impact Programms kennen zu lernen.
Case Studies: das interdisziplinäre tranSektoris Team arbeitet zusammen
In Kleingruppen haben die Teilnehmer*innen eine Case Study bearbeitet, die Matthias Diener mitbrachte. Er ist Mitgründer des Digital Rheuma Labs, ein Startup, das digitale Lösungen für Menschen mit Rheuma entwickelt. Seine Frage an das interdisziplinäre tranSektoris Team: “Quo Vadis sektorenübergreifende Innovationsbegleitung - Wie ist Kollaboration mit Stakeholder am besten zu gestalten?”
stehend links: Matthias Diener | Mitgründer - Digital Rheuma Lab
Zwei spannende und diskussionsreiche Tage waren es in Berlin, die gezeigt haben, wie wichtig die Einbindung von Patient*innen in die Digitalisierungs-Prozesse des Gesundheitswesens ist!
tranSektoris freut sich auf das nächste und 3. Modul Ende Juni beim Klinikum Braunschweig zum Jahresthema: „Krankenhaus goes digital” - Was Patienten, Bürger und Versorgungsakteure dadurch gewinnen
[Bildergalerie] [Programm 2022]