Kooperation ist kein Schlagwort – sie ist das Herzstück unseres Netzwerks. Denn: Wer gemeinsam denkt, kommt weiter. Wer gemeinsam handelt, verändert. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit einer Gruppe an tranSektorianer*innen aus Krankenkasse, KV, Verband, Politik, Krankenhaus, Industrie und Beratung 2024 an die Arbeit gemacht. Ausgangspunkt war eine einfache, aber entscheidende Frage ans Netzwerk: Was braucht ihr, um in den nächsten drei Jahren besser zusammenzuarbeiten und konkrete Ergebnisse zu entwickeln?
Die Antwort: Mehr Austausch, mehr Praxisbezug, mehr Mut zum Machen in kleinen realen Maßnahmenschritten.
Die Schritte: FRAGEN!
Was sind die Fragen, die die verschiedenen Stakeholder umtreiben? Was brennt unter den Nägeln und kann nur in Zusammenarbeit gelöst werden? Wir verständigten uns zuerst auf ein gemeinsames Zielbild mit vier Themenkorridoren. “Stell Dir vor, Versorgung ist gesundheitsorientiert und erreicht alle”:
1. Wie sieht dann sektorenübergreifende Vergütung und Abrechnung aus?
2. Wer macht dann was, wann und wie im Krankheitsfall und in der Gesunderhaltung (Versorgungssteuerung)?
3. Wie sehen dann telemedizinische, digitale Versorgungsprozesse aus?
4. Und wie werden dann die Gesundheitsdaten für die Stakeholder zum Wohle der Bevölkerung nutzbar?
Statt endloser Debatten wurde Strategic Doing unser methodischer Kompass, mit dem wir nicht nur diskutieren, sondern auch umsetzen: „Was können wir mit unseren vorhandenen Assets tun?“ „Was sollen wir tun?“ „Was werden wir konkret tun - in den nächsten 30 Tagen?“
Das Ergebnis? Eine neue Art der Zusammenarbeit!
Es ist die gemeinsame Lösungsentwicklung in kleinen Maßnahmenschritten, die helfen, schnell zu ersten Lösungsansätzen zu kommen, an denen man weiterarbeitet, lernt, ändert - und Vertrauen aufbaut. Entstanden ist so: Das neue Format tranSektoris Innovationspartnerschaften.
Es richtet sich gezielt an Organisationen, die Themen einbringen und gemeinsam mit anderen an Lösungen arbeiten möchten – strukturiert, auf Augenhöhe und mit echtem Ergebnisfokus.
Was bieten Ihnen die Innovationspartnerschaften konkret?
- Sie bringen ein konkretes Thema zum beschriebenen Zielbild ein, das für Ihre Organisation und andere im System relevant ist und für das wir gemeinsam Lösungsschritte entwickeln und umsetzen.
- tranSektoris stellt ein kleines, heterogenes Team (8–10 Personen) zusammen – bestehend aus unterschiedlichen Akteuren, die Ihre Herausforderung aus anderen Perspektiven ergänzen.
- Mithilfe der Methode „Strategic Doing“ strukturieren wir die Zusammenarbeit entlang der Fragen:
- Was können wir tun?
- Was sollen wir tun?
- Was werden wir konkret tun?
- Wer übernimmt was – in den nächsten 30 Tagen?
- In 4–6 Arbeitstreffen pro Jahr, ergänzt durch kurze Sprints, entwickeln Sie konkrete Lösungsschritte und testen diese iterativ. Ihr Zeitinvestment als Themengeber: ca. 1 Stunde pro Monat + Zeit für Meetings (ca. 60 Minuten)
Ihr Nutzen als Themengeber: ganz konkret
- Praktische Lösungen statt Theorie und Konzepte: Maßnahmen werden über die Teilnehmenden entwickelt und sofort erprobt.
- Prozessbegleitung durch tranSektoris: Sie sparen Zeit- und Personalkapazität, weil wir Koordination, Moderation und Netzwerkaufbau übernehmen.
- Sie gewinnen mit der unabhängigen Expertise des Intermediärs tranSektoris die Möglichkeit, Stakeholder an den Tisch zu bekommen, zu denen Ihre Organisation keinen Zugang hat oder bekommen würde.
- Interdisziplinärer Austausch: Sie profitieren von Sichtweisen anderer Stakeholder und bekommen Zugang zu neuen Partnern.
- Schnelles Feedback: Bereits nach wenigen Wochen sehen Sie, ob ein Lösungsansatz tragfähig ist – und können flexibel anpassen.
- Know-how-Transfer: Eine oder mehr Mitarbeiter*innen aus Ihrem Haus erlernen die „Strategic Doing“-Methodik und können sie künftig intern anwenden.
Übrigens: Eines der Ergebnisse aus unseren Innovationspartnerschaften ist auch unser neuer Podcast “Eins und Alle – Teamplay Gesundheitswesen - der Podcast aus dem Maschinenraum der Versorgung”. Der Podcast schaut dorthin, wo es unbequem, komplex – und trotzdem spannend und dringend notwendig ist: in den Maschinenraum des Gesundheitssystems. Der geplante Start: Sommer 2025
Jetzt aktiv werden!
Liegt eine Ihrer Herausforderungen genau in dem Zielbild - also weg von Reparaturmedizin und weiterentwickeln einer solidarischen und nachhaltigen Gesundheitsversorgung? und gehört in die vier Themenkorridore?
Oder haben Sie Lust selber als Teilnehmer*in einem heterogenen Team mit der handlungsorientierten Methode Strategic Doing Lösungen zu entwickeln?
Oder wollen Sie dazu eine*n Mitarbeiter*in schicken?
Dann vereinbaren Sie direkt einen Termin mit Dr. Renate Müller: Termin buchen
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen das Gesundheitswesen aktiv zu gestalten!
